„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“ Augustinus Aurelius

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Jochen Kilp

Jochen Kilp – Persönlich

Ich bin nicht in Friedrichsdorf oder dem Hochtaunuskreis aufgewachsen. Nach über acht Jahren habe ich immer noch den „Blick von außen“ auf „das haben wir in Friedrichsdorf schon immer so gemacht“ und denke mir: schön hier – aber da geht doch noch mehr! In den nunmehr 43 Jahren meines Lebens habe ich an verschiedenen Orten, auch im Ausland, gelebt und gearbeitet. Das hat meinen Horizont erweitert, ohne dass ich von mir behaupten könnte, ein Weltenbummler geworden zu sein. Diesen Rucksack voll Eindrücken und Erfahrungen bringe ich mit, um hier weiter Wurzeln zu schlagen und die Stadt zu gestalten, in der meine Kinder aufwachsen.

Meine Kindheit habe ich in einem kleinen Dorf im Kreis Gießen, am Rande des Vogelsberges – „im Herzen der Natur“ – verbracht. Das Dorf war meine Welt, die Freiwillige Feuerwehr, der Tischtennisverein, die Fußballmannschaft, die jährliche Kirmes, der Grillhüttenverein …

Nach dem Abitur auf dem Laubach-Kolleg der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) habe ich dann an der Uni Gießen Wirtschaft studiert. Dort habe ich auch meine Frau kennengelernt, die in Friedrichsdorf aufgewachsen ist. Durch sie hat es schließlich auch mich in diese Stadt gezogen. Nach unserer Zeit als Familie in Südafrika haben wir uns bewusst dafür entschieden, wieder hierher nach Friedrichsdorf zurückzukehren.

Ich bin nicht in Friedrichsdorf oder dem Hochtaunuskreis aufgewachsen. Nach über acht Jahren habe ich immer noch den „Blick von außen“ auf „das haben wir in Friedrichsdorf schon immer so gemacht“ und denke mir: schön hier – aber da geht doch noch mehr! In den nunmehr 43 Jahren meines Lebens habe ich an verschiedenen Orten, auch im Ausland, gelebt und gearbeitet. Das hat meinen Horizont erweitert, ohne dass ich von mir behaupten könnte, ein Weltenbummler geworden zu sein. Diesen Rucksack voll Eindrücken und Erfahrungen bringe ich mit, um hier weiter Wurzeln zu schlagen und die Stadt zu gestalten, in der meine Kinder aufwachsen.

Meine Kindheit habe ich in einem kleinen Dorf im Kreis Gießen, am Rande des Vogelsberges – „im Herzen der Natur“ – verbracht. Das Dorf war meine Welt, die Freiwillige Feuerwehr, der Tischtennisverein, die Fußballmannschaft, die jährliche Kirmes, der Grillhüttenverein …

Nach dem Abitur auf dem Laubach-Kolleg der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) habe ich dann an der Uni Gießen Wirtschaft studiert. Dort habe ich auch meine Frau kennengelernt, die in Friedrichsdorf aufgewachsen ist. Durch sie hat es schließlich auch mich in diese Stadt gezogen. Nach unserer Zeit als Familie in Südafrika haben wir uns bewusst dafür entschieden, wieder hierher nach Friedrichsdorf zurückzukehren.

Begegnungen

Neben den Orten, an denen ich gelebt habe, sind es vor allem die Menschen denen ich in meiner Jugend, im Beruf oder ehrenamtlichen Tätigkeiten begegnen durfte, die mein Leben beeinflusst haben. Beispielhaft für viele seien hier nur die wichtigsten genannt:

Meine Eltern. Mein Vater, der mich früh für Politik und das Zeitgeschehen begeistert hat und mich auch motivierte, nach dem Abitur politisch aktiv zu werden.

Ein langjähriger Freund und Weggefährte, der mich von Anfang an in der Politik begleitet hat, mir vorgelebt hat, in der Sache hartnäckig zu bleiben. Immer einen Schritt weiter voraus und „out of the box“ zu denken. Und bei allem leidenschaftlichem, ehrenamtlichen Engagement die wichtigen Dinge nicht aus dem Auge zu verlieren: Familie, Freundschaften, Beruf.

Unser langjähriger Pfarrer und Dekan, ohne den ich sicherlich nicht zwölf Jahre im Vorstand der Evangelischen Kirchengemeinde oder sechs Jahre in der Landessynode (dem Landesparlament) der EKHN mitgearbeitet hätte.

Mein Bruder, der mich das erste Mal mit auf den „Betze“ genommen hat, mich zum leidgeprüften Fan des 1. FC Kaiserslautern gemacht hat. In den 15 Jahren als Dauerkartenbesitzer habe ich viele Höhen und auch Tiefen erlebt. Die Auswärtsspiele, das Pokalendspiel 1996 in Berlin waren auch meine ersten selbstständigen Schritte „in die weite Welt“.

Neben den Orten, an denen ich gelebt habe, sind es vor allem die Menschen denen ich in meiner Jugend, im Beruf oder ehrenamtlichen Tätigkeiten begegnen durfte, die mein Leben beeinflusst haben. Beispielhaft für viele seien hier nur die wichtigsten genannt:

Meine Eltern. Mein Vater, der mich früh für Politik und die Zeitgeschehen begeistert hat und mich auch motivierte, nach dem Abitur politisch aktiv zu werden.

Ein langjähriger Freund und Weggefährte, der mich von Anfang an in der Politik begleitet hat, mir vorgelebt hat, in der Sache hartnäckig zu bleiben. Immer einen Schritt weiter voraus und „out of the box“ zu denken. Und bei allem leidenschaftlichem, ehrenamtlichen Engagement die wichtigen Dinge nicht aus dem Auge zu verlieren: Familie, Freundschaften, Beruf.

Unser langjähriger Pfarrer und Dekan, ohne den ich sicherlich nicht zwölf Jahre im Vorstand der Evangelischen Kirchengemeinde oder sechs Jahre in der Landessynode (dem Landesparlament) der EKHN mitgearbeitet hätte.

Mein Bruder, der mich das erste Mal mit auf den „Betze“ genommen hat, mich zum leidgeprüften Fan des 1. FC Kaiserslautern gemacht hat. In den 15 Jahren als Dauerkartenbesitzer habe ich viele Höhen und auch Tiefen erlebt. Die Auswärtsspiele, das Pokalendspiel 1996 in Berlin waren auch meine ersten selbstständigen Schritte „in die weite Welt“.

Fußballspieler mit Ball

Leidenschaft Fussball

„Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben.“ Theodor Fontane

Südafrika

Nicht zuletzt hat mich unsere Zeit in Südafrika sehr geprägt. Durch den Beruf meiner Frau hatten wir die Chance, drei Jahre in diesem wunderschönen Land mit all seinen gesellschaftlichen Spannungen, Herausforderungen und liebenswerten Menschen zu leben. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, mit rund vierzig Jahren nochmal aus dem Beruf auszusteigen, mich hauptsächlich um die Familie, die Kinder, kümmern zu dürfen und sie so in dieser spannenden Umgebung wachsen zu sehen.

Diese gemeinsame Zeit hat uns als Familie sehr zusammengeführt und uns auch die Augen geöffnet, vielseitige Vorzüge an Deutschland und unserer Friedrichsdorfer Heimat zu schätzen. Aber auch Mentalitäten, Ideen und Gedanken kennenzulernen, die uns in Deutschland ganz guttun würden.

Nicht zuletzt hat mich unsere Zeit in Südafrika sehr geprägt. Durch den Beruf meiner Frau hatten wir die Chance, drei Jahre in diesem wunderschönen Land mit all seinen gesellschaftlichen Spannungen, Herausforderungen und liebenswerten Menschen zu leben. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, mit rund vierzig Jahren nochmal aus dem Beruf auszusteigen, mich hauptsächlich um die Familie, die Kinder, kümmern zu dürfen und sie so in dieser spannenden Umgebung wachsen zu sehen.

Diese gemeinsame Zeit hat uns als Familie sehr zusammengeführt und uns auch die Augen geöffnet, vielseitige Vorzüge an Deutschland und unserer Friedrichsdorfer Heimat zu schätzen. Aber auch Mentalitäten, Ideen und Gedanken kennenzulernen, die uns in Deutschland ganz guttun würden.

Südafrika

Zeit in Südafrika

Beruflich

Der berufliche Werdegang

Politisch

Die politische Einstellung

Bürgermeister für Friedrichsdorf

Am 14. März 2021 ist Wahl!