„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst!“ John F. Kennedy

„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst!“ John F. Kennedy

Jochen Kilp – Politisch

Ich bin ein überzeugter Liberaler. John F. Kennedy drückt aus meiner Sicht die liberale Geisteshaltung am besten aus. Ich bin davon überzeugt, dass jeder verantwortlich ist, sein Leben und seine Herausforderungen zu meistern.

Staat und Gesellschaft

Die Aufgabe von Staat und Gesellschaft ist es, für gleiche Startbedingungen zu sorgen und Menschen zu helfen, die trotz eigener Anstrengungen Hilfe benötigen. Gerade in der Bildung können Kommunen für gleiche Startchancen sorgen. Ich sehe Krippen und Kindergärten nicht nur als Voraussetzungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie bieten auch die Möglichkeit von frühkindlicher Bildung, Sprachförderung und qualifizierte Vorbereitung für die Schule. Dazu braucht es ausreichend Ganztages-Krippen- und Kindergartenplätze für alle, ohne Wartelisten und unabhängig vom Beruf und Status der Eltern. Gleiches gilt für Horte und Grundschulbetreuung.

Porträt John F. Kennedy

John F. Kennedy

„Manche Leute halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse. Andere sehen in ihm eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne. Nur wenige erkennen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.“ Winston Churchill

„Manche Leute halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse. Andere sehen in ihm eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne. Nur wenige erkennen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.“ Winston Churchill

Schiedsrichter

Schiedsrichter

Gesellschaftsform

Nach allem was wir wissen, ist die soziale Marktwirtschaft die beste Gesellschaftsform, um allen größtmöglichen Wohlstand zu ermöglichen. Schon zu Beginn meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei den Freien Demokraten wurden viele Positionen der FDP bei meinen volkswirtschaftlichen Vorlesungen bestätigt.

Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer, er muss die Regeln festlegen und Schiedsrichter sein. Er sollte aber nicht selbst auf dem Feld stehen, weil er glaubt besser zu spielen als die Unternehmen. Es sind die Menschen, die die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Selbständige und Unternehmen, die unseren Wohlstand erwirtschaften. Und damit auch die Steuern, mit denen der Staat und auch unsere Stadt Ihre Aufgaben erfüllen kann. Daher muss es Aufgabe der Stadt sein, durch einen engen Draht zu wissen, was die Unternehmen brauchen, um erfolgreich arbeiten zu können und Arbeitsplätze in Friedrichsdorf zu schaffen.

Smarte Ideen

Es braucht smarte Ideen, eine Aufbrauchstimmung für eine aktivere Wirtschaftsförderung, um die Anziehungskraft von Friedrichsdorf zu erhöhen, damit z.B. unser Einzelhandel und die Gastronomie davon profitieren.

„Was hat ein Fahrradweg mit Parteipolitik zu tun?“ Patrick Bauwens Adenauer

„Was hat ein Fahrradweg mit Parteipolitik zu tun?“ Patrick Bauwens Adenauer

Smart

Smarte Ideen

Kommunalpolitik

Das faszinierende an der ehrenamtlichen Betätigung in der Kommunalpolitik ist, dass man konkret vor Ort etwas bewegen kann. Kommunalpolitik betrifft die Menschen konkret und unmittelbar. Das bedeutet, schnell Veränderungen und Fortschritte zu sehen, Rückmeldungen zu erhalten und sich gemeinsam, parteiübergreifend für die Sache einzusetzen. Und auf diesem Weg lernt man Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen kennen. Man wird gezwungen, sich mit Themen außerhalb der beruflichen Blase zu beschäftigen.

Bürgermeister

In die Aufgabe als Bürgermeister kann ich die Erfahrung aus über 20 Jahren als Mandatsträger einbringen. Bei dieser ehrenamtlichen Arbeit habe ich nicht nur Einblicke im Hochtaunuskreis, sondern auch im Kreis Gießen und meiner alter Heimatstadt Laubach bekommen. Auch hier gilt, dass das Rad nicht immer von jeder Stadt neu erfunden werden muss. Es gibt bereits viele gute Lösungen, Ideen, Konzepte in anderen Kommunen. Gerade durch meine Erfahrungen als Mandatsträger in verschiedenen Städten und Kreisen, bringe ich diesen Blick über den Tellerrand und jede Mengen Ideen mit.

„Wer an den Dingen seiner Gemeinde nicht Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.“ Perikles

„Wer an den Dingen seiner Gemeinde nicht Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.“ Perikles

Hände

Anpacken

Anpacken

Die Verantwortung für unser Zusammenleben, für das Gemeinwohl, für die Schwächsten in der Gesellschaft, ist für mich untrennbar mit der Freiheit verbunden: „ … frage, was Du für Dein Land tun kannst!“ Daher war es für mich immer selbstverständlich, mich ehrenamtlich zu engagieren. In der Freiwilligen Feuerwehr, im Verein, der die städtische Grillhütte meines Dorfes bewirtschaftet hat. Oder auch über zehn Jahre im Kirchenvorstand oder der Landessynode, dem Landesparlament der Evangelischen Kirche. Als die jährliche Fassenachtssitzung unseres Dorfes vor dem Aus stand, habe ich mit Freunden den Elferrat übernommen und als Gründungsvorsitzender einen Trägerverein aus der Taufe gehoben. Da die Schule meiner Kinder in Pretoria ebenfalls von einem privaten Verein getragen wird, ist es in diesem Umfeld umso wichtiger, dass sich die Eltern ehrenamtlich einbringen. Die Arbeit als Elternvertreter, im Finanzausschuss des Vereins oder die selbständige Initiative und Organisation eines Golf-Turniers als Fundraising-Aktion haben meinen Horizont ungemein erweitert. Natürlich bringe ich mich auch aktuell als Elternvertreter im Schulelternbeirat der Philipp-Reis-Schule und im Kreiselternbeirat ein und bin Mitglied zahlreicher Fördervereine.

Ehrenamtliche sind der Kitt unserer Gesellschaft. Ohne ehrenamtliche Arbeit, Initiativen und Vereine wäre unsere Gesellschaft nicht nur unendlich ärmer, sie würde schlicht nicht funktionieren. Da ich selbst Ehrenämter bekleidet habe, kann ich mich mit vielen Gleichgesinnten identifizieren und in sie hineinversetzen. Als Bürgermeister ist es mir wichtig, den zahlreichen Ehrenamtlichen die Anerkennung zu geben, die sie verdienen und die Rahmenbedingungen sicherzustellen, die sie für ihre Arbeit brauchen. Indem wir die Arbeit der Ehrenamtlichen ernst nehmen und ihre Erfahrungen in die politische Arbeit einbeziehen, fördern wir Eigeninitiative, Ideen und Kreativität, die unsere Stadt lebendiger und lebenswerter machen.

Ich bin davon überzeugt, dass wir aus Friedrichsdorf noch mehr machen können. In den Köpfen der Friedrichsdorferinnen und Friedrichsdorfern stecken viele smarte Ideen. Daher freue mich darauf, Sie kennenzulernen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Ihnen mein Friedrichsdorf vorzustellen und mich mit Ihnen dazu auszutauschen. Und letztlich unser neues Friedrichsdorf anzupacken.